Unsere politische Agenda/ Wahlprogramm im Frühjahr 2023

Was wir uns für die kommende Wahlperiode vorgenommen haben:

1. Erhalt der Baukultur und Wiederbelebung des kulturellen Erbes Eutins

  • Der Erhalt der historischen Bausubstanz ist ein Kernanliegen der Freien Wählergemeinschaft Eutins, weil wir damit den Charakter unserer liebenswerten Stadt schützen können. In der Vergangen- heit ist uns das wiederholt gelungen, z.B. konnten wir das Ackerbürgerhaus in der Weidestraße vor dem Abriss bewahren. Aktuell kämpfen wir um die Verhinderung des geplanten Abrisses des Seeschlosses am Kellersee, das für einen modernen Appartement-Bau weichen soll.
  • „Bausünden“ wollen wir verhindern und alle geplanten Neubauten hinsichtlich ihrer Einfügbarkeit in die historisch gewachsene Umgebung überprüfen. 
  • Beim Bewahren des kulturellen Erbes unserer Stadt wollen wir Sorgfalt walten lassen und den Aufbau eines Tischbein-Museums unterstützen.
  • Kulturelle Initiativen und die Ausrichtung von Veranstaltungen für Einheimische und Gäste wollen wir fördern.
  • Wir sind Fans der Eutiner Festspiele und werden die nachhaltige Nutzung der neuen Freilichtbühne unterstützen.
  • Auch der Sport gehört zu Eutin: die Schaffung zeitgemäßer Sportstätten und die Unterstützung der Sportvereine ist für uns selbstverständlich.

2. Mobilität für alle und gerechte Verkehrsplanung

  • Gute Geh- und Radwege, nachhaltig instandgehaltene Straßen und ausreichend Parkplätze für ein lebendiges Stadtleben
  • Tempo 30 in Wohngebieten, aber nicht auf Hauptverkehrsadern
  • Einrichten eines bedarfsgerechten öffentlichen Nahverkehrs und
    Abschaffen der leer herumfahrenden großen Stadtbusse
  • Barrierefreie Wanderwege abseits der Straßen durch und um die Stadt und die Seen

3. Geschützte, saubere Umwelt und gutes Leben

  • Schönheit und Harmonie für unser Stadtbild und Landschaftsbild – keine Solarparks und Windkraftanlagen in der Holsteinischen Schweiz
  • Nachhaltige Pflege unserer Straßen und Häuser
  • Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in der gesamten Stadt
  • Bezahlbares Wohnen für alle: (Mieter und Eigenheimbesitzer), Erhalt der Bausubstanz geht vor Neubau, den Anteil des öffentlich geförderten Wohnungsbaus erhöhen, eine Wärmeversorgung des Gebäudebestandes, die für jeden finanzierbar bleibt
  • Badewasserqualität in den Eutiner Seen sowie Einrichtung weiterer Badestellen wie z.B. am Sandstrand im Seepark 
  • Ausbau des umweltfreundlichen Wassertourismus, in dem die Befahrbarkeit der Schwentine für Wasserwanderer sichergestellt wird
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität in den Straßen und auf den Plätzen durch schattenspendende Bäume, Bänke und barrierefreie WC`s
  • Fassaden- und Dachbegrünungen für den Gebäudebestand und bei
    Neubauten für mehr Ökologie und die Verbesserung des Kleinklimas
  • Verbesserung des Stadtbildes durch Rosenpflanzungen und
    Blumenrabatten

4.  Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft

  • Die Wiederansiedelung eines Kaufhauses sowie kleiner Läden zur Belebung der Innenstadt
  • Eine moderate Entwicklung des Tourismus für eine starke Wirtschaft
  • Erneuerung und zukunftsfähige Entwicklung aller Schulen ohne die
    Kosten aus den Augen zu verlieren
  • qualitätvolle, inklusive Spielplätze nach den Bedürfnissen unserer Kinder
  • vor dem Hintergrund steigender Schulden und des sich bereits abzeichnenden Fachkräftemangels: Nutzung der Chancen der Verwaltungsvereinfachung durch Digitalisierung
  • Übertragung aller politischen Sitzungen im Internet


das haben wir in der Vergangenheit für Eutin erreicht:

  • die Rettung der Mühle
  • ein fairer Variantenvergleich für den Neubau der Wilhelm-Wisser-Schule
  • die Rettung eines der ältesten Häuser der Stadt in der Weidestraße 24, Stichwort „Ackerbürgerhaus“
  • Verhindern eines unmaßstäblichen Neubaus an der Ecke Plöner Str./ Albert-Mahlstedt-Straße
  • Verhinderung des Rückbaus der Abbiegespuren in der Elisabethstraße zugunsten von Fahrradstreifen
  • Verhindern der überdimensionierten Bebauung Plöner Str. 83
  • Sportplatzplanung Waldeck im Sinne der Vereine
  • Neubau der Tribüne für die Eutiner Festspiele
  • intensive Begrünung des Lidl-Gebäudes in Neudorf

was wir aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nicht erreichen konnten, aber gern umgesetzt hätten:

  • Kauf der Fasaneninsel zum Sichtbarmachen der Eutiner Geschichte für Einheimische und Touristen
  • Die zügige Sanierung der Schlossterassen
  • Verhindern der unsinnigen Radfahrsteifen, Aufstellflächen und
    Radfahrampeln, die niemand versteht
  • Den Ausbau des Alten Güterbahnhofs als Parkplatz
  • Eine gut lesbare Beschilderung und Ausschilderung der Sehenswürdigkeiten
  • Erhalt des Brunnens auf dem Markt
  • Eine bessere Feuerwehrplanung, die der Stadt 3 Millionen Euro gespart hätte.
  • Die Verhinderung des Kaufs der Container, die nun auf dem Festplatz ohne klares Nutzungskonzept ankommen werden und der Stadt 10 Millionen Euro kosten werden

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